Inspirierende Ideen, zukunftsweisende Diskussionen und entschlossene Handlungspläne dominierten den gestrigen Inclusive Entrepreneurship Summit in Berlin. Getragen vom Verein Perspektive neuStart in Kooperation mit dem RKW-Kompetenzzentrum und Handbook Germany : Together stand dieser Tag ganz im Zeichen der unternehmerischen Vielfalt. Der Verein Perspektive neuStart engagiert sich für ein inklusives Gründungsgeschehen in Deutschland und möchte Menschen aus aller Welt (Newcomer Entrepreneurs) sowie Frauen (Female Entrepreneurs) dabei unterstützen, ihr eigenes Unternehmen erfolgreich zu gründen. Unterstützt wird der Verein von der FITT gGmbH, der KIZ SINNOVA gGmbH sowie Social Impact, ermöglicht wird er von Generali – The Human Safety Net, J.P. Morgan und der Schöpflin Stiftung.
„Der Inclusive Entrepreneurship Summit markiert einen bedeutenden Schritt auf dem Weg zu einer inklusiven und nachhaltigen Gründungskultur in Deutschland. Er setzt ein starkes Zeichen für mehr Sichtbarkeit von weiblichen Selbständigen und Selbständigen mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichte. Die Vielfalt an Ideen und Talenten, die in unserer Gründungslandschaft stecken, bereichert nicht nur unseren Wirtschaftsstandort und trägt zum Gelingen der grünen und der digitalen Transformation bei, sondern spiegelt auch eine offene und dynamische Gesellschaft wider“, so Dr. Anna Christmann, Beauftragte des BMWK für die Digitale Wirtschaft und Start-ups und Keynote-Speakerin auf dem Summit.
Die ausführliche Pressemitteilung findest du hier.
In verschiedenen Workshops und Diskussionsrunden ging es um die Thematik „Finanzierungsinstrumente und Herausforderungen für Female und Newcomer Entrepreneurs“. Hierbei teilten Expert:innen aus Politik, dem Finanzsektor und den regionalen Gründungsökosystemen ihre Erfahrungen und erarbeiteten gemeinsam Ideen und Lösungsansätze. Hier sind die Ergebnisse der einzelnen Workshops:
Beim Inclusive Entrepreneurship Summit in Berlin am 27.09. haben wir einen Workshop zu dem Thema "Finanzierungsinstrumente" veranstaltet. Hier sind die Kernpunkte:
Resümee und Ausblick:
Und was kommt als Nächstes?
Gemeinsam können wir eine bessere Finanzierungsumgebung für Female und Newcomer Entrerpreneur:innen schaffen. Lasst uns zusammenarbeiten und Lösungen finden!
Kernpunkte
Atmosphäre und Stimmung:
Wichtige Aussagen:
Persönliche AHA-Momente:
Einige Länder bieten bessere Aufnahmebedingungen für Ukrainer:innen, weshalb 20% nach kurzer Zeit weiterziehen, insbesondere nach Kanada und Polen.
Was nun?
Diese Erkenntnisse sind entscheidend für die Förderung inklusiven Unternehmertums und die Integration ukrainischer Gründer:innen in Deutschland.
Beim Inclusive Entrepreneurship Summit in Berlin gab es einen spannenden Workshop zum Thema "Wissenschaft". Unter der Moderation von Prof. Dr. Simone Chlosta und Florian Täube tauschten hochkarätige Panelisten ihr Wissen aus:
Die Diskussion fokussierte sich auf die aktuellen Herausforderungen für migrantische und geflüchtete Gründer:innen und wie wissenschaftliche Erkenntnisse diese Probleme adressieren können. Die Ergebnisse des Migrant Founder Monitors wurden beleuchtet und Best-Practice-Beispiele aus anderen Ländern wurden ergründet.
Besonders hervorgehoben wurden die Unterschiede in der Wahrnehmung und Unterstützung von "migrantischen Gründer:innen" im Vergleich zu "Globals" oder "Internationals". Die Empfehlungen an die Politik basierten auf soliden wissenschaftlichen Ergebnissen, um eine inklusivere Gründungslandschaft zu gestalten.
Die Workshop-Ergebnisse:
Diese Erkenntnisse sind entscheidend, um eine inklusivere und vielfältigere Unternehmerlandschaft in Deutschland zu fördern.
Beim Inclusive Entrepreneurship Summit in Berlin stand auch das "Gründungsökosystem" im Fokus. Mit Julia Siebert und Dr. Natalia Gorynia-Pfeffer als Moderatoren, teilten hochkarätige Panelisten ihre Erkenntnisse:
Die Diskussion zielte darauf ab, ein Gründungsökosystem zu gestalten, das allen - internationalen Gründer:innen, Frauen und Newcomern - einen adäquaten Einstieg in die Selbständigkeit ermöglicht. Empfehlungen wurden erarbeitet, um kommunale Akteure bei der Gestaltung solcher Ökosysteme zu unterstützen.
Die Workshop-Ergebnisse:
Diese Ergebnisse sind von entscheidender Bedeutung, um Gründungsökosysteme inklusiver und international ansprechender zu gestalten.